Digitale Selbstverteidigung – Passwörter & Schutzsoftware

In der heutigen digitalen Welt reicht ein einfaches Passwort nicht mehr aus. Ebenso wichtig wie starke Passwörter ist die Verwendung von Schutzsoftware, um sich gegen vielfältige Bedrohungen wie Viren, Malware oder Hackerangriffe abzusichern.

Zwei Säulen einer guten Cyber-Hygiene sind:

  • sichere Passwortstrategien & Passwortmanager

  • wirksame Schutzsoftware wie Antivirus, Anti-Malware & Firewalls

  • Schwache Passwörter wie „123456“ oder „Passwort“ sind in Sekunden zu knacken.
  • Angreifer nutzen sogenannte „Brute-Force“- oder Wörterbuch-Angriffe, um einfache Kombinationen zu erraten

  • mindestens 12 Zeichen
  • Kombination aus Groß-/Kleinbuchstaben, Zahlen, Sonderzeichen
  • kein Bezug zu realen Namen, Geburtstagen oder Wörtern
  • Beispiel: G7&x!k2@Pq#l9$eR

  • Speichern und generieren starke, einzigartige Passwörter für jede Website.

  • Du brauchst dir nur ein einziges starkes Master-Passwort zu merken.

  • Bekannte Passwortmanager: Bitwarden, 1Password, KeePass, LastPass

  • Verwende niemals dasselbe Passwort für mehrere Dienste.

  • Aktiviere überall, wo möglich, die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).

Schutzprogramme sind die digitale „Alarmanlage“:

  • Antivirus: Erkennt und blockiert bekannte Viren.

  • Anti-Malware: Erkennt auch neuere Bedrohungen wie Ransomware oder Spyware.

  • Firewall: Kontrolliert den Datenverkehr und blockiert unberechtigte Zugriffe.

  • Installiere ein zuverlässiges Antivirenprogramm (z. B. Windows Defender, Avast, Kaspersky).

  • Nutze zusätzliche Malware-Schutztools, wenn dein Antivirus dies nicht abdeckt.

  • Stelle sicher, dass deine Firewall aktiv ist – auf PC und Router.

Updates nicht vergessen:

Veraltete Schutzsoftware bietet keinen verlässlichen Schutz – halte sie immer auf dem neuesten Stand!

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